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Kann Dankbarkeit eine Gewohnheit werden?

Im Coaching mit meinem Kunden Peter S. stellte er kürzlich fest, wie dankbar er sich manchmal gerade für kleine Dinge fühlt. Seine Zahnarztpraxis läuft gut, er hat ein tolles Team und mit seiner Frau und der Familie ist er glücklich. Dennoch bemerkten wir im Coaching, dass diese Dankbarkeit oft nicht lange anhält, sondern von vermeintlich schlechten Erfahrungen, täglichen Ärgernissen – Schlange stehen bei der Post oder beim Bäcker etc. schnell ins Vergessen gerät. Mit meinem Kunden erarbeite ich im Coaching 5 Schritte, die ihm helfen Dankbarkeit im Alltag gegenwärtig zu machen.

Neue Gewohnheiten für mehr Erfolg:
Wie wir Dankbarkeit in den Alltag integrieren

Tipp 1:
Einmal pro Tag: Positive Simmung

Es ist eine wirklich gute Idee, sich mindestens einmal pro Tag in eine positive Stimmung zu bringen. Dankbarkeit kann uns dazu helfen. Jeder Mensch hat schlechte Tage und frustrierende Momente. Aber egal, was jeden Tag passiert, wenn wir uns zum Abendessen hinsetzen ist es ein schönes Ritual alleine oder mit der Familie zu überlegen, was war heute schön, wofür sind wir dankbar. Das Ergebnis ist, dass es nicht einen Tag gibt, an dem nicht irgendetwas Positives h passiert. Positives Denken öffnet uns die Augen zu mehr Möglichkeiten.

Tipp 2:
Multiplikatoreffekt durch Wiederholungen

Die individuelle Wirkung von Dankbarkeit an einem Abend mag klein sein aber die kumulative Wirkung an vielen Abenden ist enorm. Die Macht dieser Gewohnheit kommt durch die Wiederholungen und dem damit verbundenen Multiplikatoreffekt, je länger ich etwas tue, umso mächtiger wird der Effekt. So finden wir schnell heraus, dass in jedem Tag etwas Gutes steckt – das Lächeln des Kollegen am Morgen, der Duft von Kaffee oft auch größere Erlebnisse.

Tipp 3:
Tägliche Dankbarkeit ist kostenlos.

Mein Kunde stellt fest, dass er monetäre Erfolge für das tägliche Glück nicht wirklich braucht. Auch wenn das Einkommen insgesamt natürlich wichtig ist. Doch die meisten dankbaren Momente kosten nicht einen Cent: Zeit mit Freunden und Familie, etwas nettes das jemand sagt, ein gutes Sport-Training an diesem Tag. Das heißt nicht, dass Geld keine Rolle spielt, aber es ist tröstlich zu erkennen, dass die Momente, für die wir jeden Tag dankbar sind kostenlos sind.

Tipp 4:
Motivieren Sie Ihre Familie mitzumachen.

Peter S. nimmt sich vor Dankbarkeit als Gewohnheit für sich mitzunehmen, weil es einfach und schnell geht und eine große Wirkung hat Er möchte auch seine Familie motivieren mitzumachen.

Tipp 5:
Verknüpfen Sie neue Gewohnheiten.

Im Coaching stellen wir fest, dass es für ihn perfekt passt, Dankbarkeit als Gewohnheit, an ein anderes gewohntes Verhalten zu koppeln. Die Idee, die Gewohnheit "Dankbarkeit" mit der Gewohnheit "Abendessen", die für ihn selbstverständlich ist zu kombinieren hilft ihm, die neue Gewohnheit fest in den Alltag zu integrieren. Da er täglich etwa zur gleichen Zeit zu Abend isst, ist es einfach, die andere Gewohnheit dort sozusagen „drauf zupacken“,  zu "stapeln".

Tipp 6:
Langfristiges Glück durch neue Gewohnheiten.

Das Dankbarkeit-Gewohnheitsritual macht für Peter S. einen großen Unterschied für sein langfristiges Glück.
Ich wünsche auch Ihnen viel Erfolg und großes Glück mit der guten neuen Gewohnheit Dankbarkeit.

 

Wenn Sie Ihre Erfahrungen mit mir teilen möchten, oder Interesse an einem induviduellen Coaching haben, freue ich mich von Ihnen zu hören.
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