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Lockdown und Winterblues

Lockdown und Winterblues

Kopf in den Sand oder Vollgas?

Der Corona-Lockdown geht also weiter und das bis mindestens Ende Januar. Viele Menschen leiden in diesen Wintermonaten ja ohnehin am sogenannten „Winterblues“. Schuld daran ist hauptsächlich der Lichtmangel. Der Körper erzeugt nicht genug Serotonin – auch bekannt als körpereigenes Glückshormon. Gleichzeitig aber umso mehr Melatonin, das uns schläfrig und müde macht. Dazu kommen jetzt also noch Kontaktbeschränkungen und Corona-Sorgen. Wie gehen wir mit dieser Lage um?

Wie kann ich nun die dunklen Monate am besten überstehen?

Ich rate immer dazu, sich einen guten Plan zu erstellen. Ein gut strukturierter Tag kann dabei helfen.
Schließlich gibt es aktuell keine Veranstaltungen, keine Seminare, kein Fitnessstudio und kein Kinoabend.
Im Moment haben alle viel weniger Termine, die unseren Tag von außen strukturieren. Umso wichtiger ist es, dass Sie Ihre Tage planen und selbst für Struktur sorgen. Trennen Sie Arbeit und Freizeit, zum Beispiel durch Rituale und Gewohnheiten. Verabreden Sie sich zum Beispiel virtuell zum Videochat oder halten Sie sich fit durch Wohnzimmer-Sport.

Wie bekomme ich denn meine Zweifel und Sorgen, die ich ja habe in diesen Monaten, in den Griff?

Ist das Glas halb voll oder halb leer?
Beobachten Sie ihre Gedanken für einen bestimmten Zeitraum.
Fokussieren Sie sich eher auf die Einschränkungen und Erschwernisse, die Ihnen die Krise bringt? Oder können Sie auch etwas Gutes in dieser Situation entdecken? Was passiert gerade in Ihrem Kopf?
Es gibt zur Zeit auch die anderen Menschen: Viele von ihnen fühlen sich beispielsweise irgendwie „entschleunigt“ und haben sich mit den Beschränkungen arrangiert.

Eine Möglichkeit ist es, sich gerade jetzt neue Prioritäten zu setzten.
Sich selbst auf Minimalbetrieb herunterzufahren, kann auch entlastend sein. Prüfen Sie, welche Aktivitäten und Produkte für Sie „systemrelevant“ sind und worauf Sie getrost verzichten können. Das bringt Ihnen wichtige Informationen. Dadurch sortieren sich Ihre Prioritäten neu. Das Chaos um uns herum kann uns Angst machen, eröffnet uns aber auch neue Möglichkeiten.

Was kann ich heute schon tun, um möglichst positiv in den Frühling zu starten?

Nutzen Sie auch die Chancen, die diese Zeit gerade bietet. Die aktuelle Situation bietet viele Gelegenheiten, Neues auszuprobieren. Auch wenn Sie manches gezwungenermaßen tun, kann es hilfreich sein, diesen Veränderungen mit Neugier zu begegnen. Bauen Sie Bewegung und Entspannungsmethoden in Ihre Arbeitsroutine ein. Das kann Ihnen auch zukünftig in stressigen Lern- und Prüfungsphasen helfen, wenn Sie längst in Ihren “normalen” Alltag zurückgekehrt sind. Nutzen Sie aber auch die freigewordene Zeit effektiv.
Vielleicht gibt es noch ein Projekt, dass Sie schon seit langer Zeit angehen wollten, oder lernen Sie eine neue Sprache. Auch wenn Sie direkt von den Einschränkungen der Pandemie betroffen sind, können Sie den Kopf in den Sand stecken, oder neue Projekte antreiben. Auch ich habe mich dazu entschieden, die Zeit sinnvoll zu nutzen, da auch meine Präsenzseminare am Jahresanfang abgesagt werden mussten.
Ich fokussiere mich gerade auf neue Online-Kurse.

Wie bekomme ich mich trotzdem motiviert?

Zugegeben, wenn man ihn einfach so daher sagt, klingt dieser Satz vermutlich nicht gerade ermutigend. Vor allem dann nicht, wenn man ohnehin schon in einem Stimmungstief gefangen ist. Will man gegen den Winterblues vorgehen, muss man sich aber auch nicht vom einen auf den anderen Tag ein radikal optimistisches Mindset zulegen! Es geht vielmehr darum, von nützlichen Visualisierungs- und Motivationstechniken Gebrauch zu machen, die dem Alltag etwas mehr positive Struktur verleihen. Das kann zum Beispiel ein Gewohnheitsjournal sein, in dem man regelmäßig seine Ziele und die Motivation für deren Erreichen niederschreibt, oder ein Vision Board, auf dem festgehalten wird, was für einen persönlich das Leben lebenswert macht.

Welche neue Gewohnheit oder welche Gewohnheiten können mir dabei denn besonders helfen?

Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Gewohnheiten, die in diesem Fall helfen können.
Hier ist meine Top 4 der besten Erfolgsgewohnheiten, die jetzt helfen:

1. Spazieren gehen

Sorgen Sie für ausreichend Bewegung an der frischen Luft – das hilft die Laune nachhaltig zu verbessern. Gehen Sie am besten täglich spazieren. Beginnen Sie mit einer kleinen Runde – steigern Sie es dann in den nächsten Tagen.

2. Richtig essen und trinken

Essen Sie gut und trinken Sie ausreichend Flüssigkeit. Auf diese Weise erhalten und stärken Sie ihre körperliche und psychische Widerstandskraft.

3. Duftlampe

Nutzen Sie Duftlampen mit ätherischen Ölen.
Wussten Sie, dass Düfte und Gerüche so viel mehr können als Erinnerungen wach zu rufen und mit Emotionen zu assoziieren? Machen Sie es sich am besten zur neuen Gewohnheit, die Duftlampe anzumachen, sobald Sie nach Hause kommen. Setzten Sie sich bewusst neben die Duftlampe, um so die angenehme Wirkung richtig spüren zu können. Zur Sicherheit: machen Sie sich eine kleine Notiz auf Ihrem Tagesplan. Ich bin sicher, nach kurzer Zeit wird es zur Routine und dann zu Ihrer neuen Gewohnheit für mehr Energie.

4. Meditation

So klappt das auch mit der Entspannung.
Gönnen Sie sich diese Auszeit am besten jeden Tag! Abends ist der ideale Zeitpunkt zum Meditieren.
Zur Sicherheit direkt in Ihren Tages- und Wochenplan eintragen,
denn so können Sie diese wunderbare, neue Gewohnheit etablieren!
Hier finden Sie eine tolle 5-Minuten-Meditation.

Möchten Sie mehr erfahren?

In meinem aktuellen Buch „Erfolg ist eine Gewohnheit – wie Sie mehr im Leben erreichen können“ stelle ich Ihnen die Gewohnheitsrad®-Methode vor. Mit dieser können Sie Erfolgsgewohnheiten ganz einfach in Ihren Alltag integrieren. So lassen sich die dunklen Monate und der Lockdown positiv nutzen.
Erhältlich im Buchhandel oder exklusiv signiert HIER.

Erfolg ist eine Gewohnheit
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